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Trinkwasserfilter


Trinkwasserfilter verändern die Zusammensetzung des gefilterten Wassers. Sie können direkt an die Trinkwasserleitung angeschlossen und mobil eingesetzt werden. Für die Filtrierung des Trinkwassers stehen mehrere Filterarten zur Auswahl, zu denen Aktivkohlefilter, Ionenaustauscher und Umkehrosmosefilter gehören.
Übrigens, Hippokrates erkannte die Bedeutung von sauberem Trinkwasser und experimentierte mit der Wasserfiltration. Er entwickelte seinen eigenen Wasserfilter, der heute als Hipprokratischer Schlauch bekannt ist und wohl zu den ersten Haushaltswasserfiltern überhaupt gehört.

Die Gründe für den Einsatz von Trinkwasserfiltern sind vielfältig. Sie werden beispielsweise in Haushalten, auf Reisen, zur humanitären Hilfe und in der Aquaristik genutzt.

Wasser aus dem Trinkwassernetz
Im mitteleuropäischen Raum sind die meisten Verbraucher an ein zentrales Trinkwassernetz angeschlossen. Dieses wird von den örtlichen Wasserwerken mit gesundheitlich unbedenklichem und geschmacklich einwandfreiem Trinkwasser gespeist. Zusätzlich verfügen viele Hauswasseranlagen über einen Wasserfilter hinter dem Wasserzähler.
Jedes Wasserwerk liefert anders zusammengesetztes Wasser, wobei die möglichen Inhaltsstoffe und mengenmäßige Grenzwerte gesetzlich festgelegt sind. Genaue Informationen zur Beschaffenheit des Trinkwassers sind bei dem Wasserversorger abrufbar. Diese Werte gelten jedoch nur bis zur Hauswasseranlage. In älteren Gebäuden kann unter Umständen die Trinkwasserqualität innerhalb des Rohrsystems, vor allem durch Bleirohre, beeinträchtigt werden. Dann ist eine zusätzliche Filtrierung an der Wasserentnahmestelle oft sinnvoll.

Einsatzgründe für Trinkwasserfilter
Wer das Leitungswasser darüber hinaus seinen individuellen Bedürfnissen anpassen möchte, kann zusätzliche Filtermethoden nutzen. Zum Beispiel werden Trinkwasserfilter häufig eingesetzt, um besonders hartes Wasser zu entkalken. Denn kalkarmes Wasser soll Haushaltsgeräte vor dem Verkalken schützen und vorteilhaft für den Geschmack von Tee und Kaffee sein.

Außerdem trauen manche Verbraucher der Trinkwasserqualität nicht und möchten eventuelle Schadstoffe herausfiltern. Für den Hausgebrauch stehen unterschiedliche Systeme wie Auftisch- und Untertischfilter aber auch Kannenfilter zu Auswahl.
Trinkwasserfilter bewähren sich auch bei Outdooraktivitäten und in Reiseregionen, wo die Versorgung mit einwandfreiem Trinkwasser nicht gesichert ist. In diesen Fällen empfehlen sich spezielle Reisetrinkwasserfilter.

Wasserwerk – Anlage zur Wasseraufbereitung


Ein Wasserwerk besteht aus Anlagen, mit denen Wasser gewonnen, gefördert, aufbereitet und/oder gespeichert werden kann. Dabei können alle oder nur einzelne Punkte zutreffen. So in etwa ist es in der DIN 4006 festgeschrieben. Demnach waren schon die Saugbrunnen der Steinzeitmenschen einfache Wasserwerke. Genau wie die Rohrsysteme, Schöpfräder und Viadukte der alten Römer und die stattlichen Wassertürme der Neuzeit.


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Ein scherzhaft gemeintes Sprichwort sagt: Das Ei kommt aus dem Huhn und das Wasser aus dem Hahn“

Doch bis sauberes Trinkwasser aus dem Wasserhahn läuft, hat es einige Prozeduren und Wege hinter sich. Es stammt aus Quellen, Grundwasservorkommen oder Oberflächengewässern, in deren Nähe sich wahrscheinlich ein Wasserwerk befindet. Über Brunnen, Quellfassungen oder andere Systeme gelangt das Ausgangswasser aus der Gewinnungsanlage in die Aufbereitungsanlage. Danach wird das aufbereitete Wasser in Reinwasserbehältern gespeichert, bis der Verbraucher es abruft.

Zentrale Wasserversorgung und Wasserwerke
Hierzulande sind nahezu 100 Prozent der Haushalte an die zentrale Wasserversorgung angeschlossen, die von kommunalen Wasserwerken gesichert wird. Diese komplexen Betriebseinheiten sind mit Pumpanlagen, Wasserspeichern und verschiedenen Arten von Filtern ausgestattet. Dazu kommen Steuersysteme, über die die Wasserverteilung organisiert wird und Labore, die die Wasserqualität überwachen.

Übrigens, die älteste zentrale Wasserversorgung Europas ist die Wasserkunst auf der Elbinsel Kaltehofe der Wasserwerke Hamburg.

Die Wasseraufbereitung in den Wasserwerken erfolgt in mehreren Schritten. Das Rohwasser wird von Schwebstoffen und groben Schmutzpartikeln gereinigt und passiert mehrere Filtersysteme, bei denen Langsamsandfilter und Schnellfilter unterschieden werden. Zu den Aufbereitungsstufen zählen auch die Enteisenung, Enthärtung und Desinfektion.
Ein Wasserwerk muss nicht zwangsläufig ein großer wasserwirtschaftlicher Betrieb sein. Es kann auch ein kleines Hauswasserwerk sein, das der Aufbereitung von Wasser aus dem Gartenbrunnen oder der Regenwasserzisterne dient.

Grobfilter in der häuslichen Installation – klares Wasser bis zum Verbraucher


Grobfilter in der häuslichen Installation sichern die Trinkwasserqualität bis zur Wasserentnahmestelle im Haus. Sauber und klar verlässt das Trinkwasser das Wasserwerk und fließt oft kilometerweit durch das Leitungsnetz bis zur Hausentnahmestelle. Auf diesem langen Weg lassen sich Verunreinigungen nicht hundertprozentig vermeiden. Deshalb wird es am Übergang zur häuslichen Wasserinstallation noch einmal gefiltert.

Verbraucher hierzulande haben gesetzlich verbrieften Anspruch auf gesundheitlich unbedenkliches, geschmacklich einwandfreies, klares Trinkwasser. In der Regel wird es in kommunalen Wasserwerken hergestellt. Diese müssen die Trinkwasserqualität bis zum Hausanschluss gewährleisten. Ab der Hausentnahmestelle, auch Haupthahn genannt, muss der Eigentümer des Gebäudes die Qualität gewährleisten. Bei älteren Rohrsystemen können weitere Grobfilter in der häuslichen Installation dabei helfen.

Feststoffpartikel im Wasserleitungsnetz
Trotz großer Sorgfalt und strengen Vorschriften befinden sich in der Rohrleitungen des öffentlichen Wasserversorgungssystems oft Feststoffpartikel. Diese stammen oft aus den Rohren selbst. Denn im jahrzehntelangen Betrieb haben sich häufig an den Rohrwänden Ablagerungen gebildet. Manchmal lösen sich davon Teilchen und werden vom durchfließenden Trinkwasser mitgenommen. Bei Wartungs- und Reparaturarbeiten am Leitungsnetz können ebenfalls Feststoffe ins System gelangen.

Diese Partikel können in den Rohren und Armaturen der Hauswasserinstallation Schäden verursachen. Aus kleinen Einschlägen im Rohr entwickeln sich Korrosionsschäden wie Lochfraß, Armaturen und Brauseköpfe verstopfen, Geräte werden beschädigt. Im Wasserglas sind solche Feststoffe erst recht unerwünscht. Wasserverunreinigungen können aber auch in den Hausleitungen entstehen, vor allem bei älteren Wasserrohren.

Rückspül- und Wechselfilter
Für die Filtrierung am Übergang vom öffentlichen Wassernetz in die Hausinstallation stehen Rückspülfilter und Wechselfilter zur Auswahl. Bei Wechselfiltern müssen die Filtereinsätze mindestens alle 6 Monate ausgetauscht werden. Aus wasserhygienischen Gründen sind dabei keine gereinigten, sondern nur fabrikneue Filterkerzen erlaubt.
Rückspülfilter sind als manuell zu betätigende und automatische Filter erhältlich. Der rückspül-Filtervorgang wird in vorgeschriebenen Intervallen in Gang gesetzt, dabei fließt filtriertes Wasser in umgekehrter Richtung und spült die Rückstände aus.

Wasserbehandlung im Haushalt – Gründe und Verfahren


Für eine Wasserbehandlung im Haushalt gibt es unterschiedliche Gründe und Verfahren. Generell liefert der örtliche Wasserversorger Trinkwasser, das ohne gesundheitliche Gefahren für den menschlichen Gebrauch geeignet ist. In der Trinkwasserverordnung sind die Parameter für die Trinkwasserqualität festgelegt. Deren Einhaltung wird durch engmaschige Kontrollen durch das Gesundheitsamt überwacht.

Wasserbehandlung im Haushalt hat eine lange Tradition. Beispielsweise sorgte sich Queen Viktoria um die Gesundheitsgefahren aus dem Trinkwasser des königlichen Haushaltes. Deshalb beauftragte sie den renommierten Keramikhersteller Doulton 1835 mit der Entwicklung eines Wasserfilters und erhielt einen Keramikfilter.

Heutzutage speichern die Wasserwerke einwandfreies Trinkwasser in das Rohrsystem ein und sind für dessen Qualität bis zum Übergang in die Hauswasserinstallation verantwortlich. Ältere oder defekte Wasserrohre und Armaturen innerhalb des Hauses können das saubere Wasser verunreinigen. In solchen Fällen lassen sich Feststoffpartikel herausfiltern.

Wasser enthärten
Ein weiteres Motiv für die Wasserbehandlung im Haushalt ist die Wasserhärte. Hartes Wasser ist zwar nicht gesundheitsschädlich, kann aber zum Verkalken von Wasserhähnen und Geräten wie Kaffeemaschinen und Wasserkochern führen. Geschirrspülmaschinen sind in der Regel serienmäßig mit Ionenaustauschern ausgerüstet und arbeiten mit enthärtetem Wasser.
Übrigens, die Wasserhärte ist regional unterschiedlich. Der kommunale Wasserversorger gibt Auskunft dazu.

Aquarienfilter
Für Aquarien wird, je nach Fischarten, häufig ein speziell zusammengesetztes Wasser benötigt. Dieses kann im Haushalt mit entsprechenden Aquarienfiltern erzeugt werden. Dabei sind unter anderem Granulatfilter, Umkehrosmosefilter und Aktivkohlefilter einsetzbar.

Trotz hoher, geprüfter Trinkwasserqualität möchten manche Verbraucher aus individuellen Gründen eine zusätzliche Wasserbehandlung im Haushalt durchführen. Sie haben dabei die Wahl zwischen mobilen Filtern wie Kannenfilter und fest verbauten Filtersystemen wie Untertischfiltern.
Wer sein Trinkwasser aus einem Brunnen oder einer Regenwasserzisterne bezieht, sollte ein Haus-Wasserwerk zur Wasseraufbereitung nutzen.


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Offene Systeme der Wasserfiltrierung im Haushalt


Für die Wasseraufbereitung im Haushalt kommen häufig offene Systeme zum Einsatz. Diese funktionieren nach dem Prinzip der Kannenfilter, der aus einem Wasserbehälter und der Filterkartusche besteht. Zum Filtern des Wassers werden beispielsweise Aktivkohlefilter, Keramikfilter oder auch Ionenaustauscher verwendet.

Kannenfilter für den Hausgebrauch erzeugen meist nur relativ geringe Mengen an gefiltertem Trinkwasser. Viele dieser Filterkannen haben ein Fassungsvermögen von rund einem Liter. Oft wird darin lediglich Wasser zum baldigen Verzehr aufbereitet und zum Kaffee oder Tee kochen oder zum Zubereiten von Babynahrung verwendet. Allerdings sind auch größere Systeme mit mehr Fassungsvermögen erhältlich. Diese eignen sich auch für den Mehrpersonenhaushalt oder eventuell für die Teeküche in Firmen.

Individuell aufbereitetes Wasser – unkompliziert filtern
Welche Filterarten bei den offenen Systemen zum Einsatz kommen, hängt von der Beschaffenheit des Ausgangswassers sowie von der gewünschten Wasserqualität ab. In der Regel kommt sauberes, unbedenklich genießbares Trinkwasser aus dem Wasserhahn. Individuelle Bedürfnisse können jedoch eine weitere Wasseraufbereitung erforderlich machen. Diese kann beispielsweise durch offene Systeme aber auch durch installierte Untertisch-Filter geschehen.

Gerade bei älteren Hauswasserleitungen lassen sich Feststoffpartikel im Leitungswasser nicht hundertprozentig ausschließen. Außerdem ist die Wasserhärte regional unterschiedlich und lässt sich durch entsprechende Filtrierung mindern. Offene Systeme zur Wasseraufbereitung sind unkompliziert und schnell anwendbar. Je nach Menge des gefilterten Wassers und Filterart können Kannenfilter auch eine kostengünstige Lösung sein.

Filterkartuschen für offene Systeme der Wasserbehandlung im Haushalt müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Denn mit der Zeit verringert sich die Filterleistung. Außerdem können sich bei längerem Gebrauch Keime ansiedeln und vermehren.

Untertisch-Filter für die individuelle Wasserqualität


Untertisch-Filter dienen der Filtrierung von Leitungswasser im Haushalt sowie in Teeküchen von Büros oder ähnlichen Institutionen. Im Gegensatz zu Auftischfiltern werden Untertischgeräte unterhalb der Spüle installiert. Sie werden eingesetzt, um die Beschaffenheit des vom Wasserwerk gelieferten Trinkwassers zu verändern.

Wasserqualität laut Trinkwasserverordnung
Gründe für den Einsatz eines Untertischfilters sind vielfältig und hängen mit der Beschaffenheit des Leitungswassers aber auch mit individuellen Bedürfnissen zusammen. Generell speisen die Wasserwerke sauberes Wasser in das Leitungsnetz ein, das den strengen Normen und Grenzwerten der Trinkwasserversorgung entspricht. Jedoch ist die genaue Zusammensetzung des Trinkwassers regional unterschiedliche und hängt auch von den örtlich verfügbaren Ausgangswässern ab. Unterschiede liegen beispielsweise im Härtegrad des Wassers.

Unterschiedliche Wasserbeschaffenheit
Leitungswasser mit einem höheren Härtegrad ist gesundheitlich einwandfrei, aber in Haushaltsgeräten wie Kaffeeautomaten meist unerwünscht. Obwohl Trinkwasser geschmacklich einwandfrei sein muss, entspricht es nicht immer dem Geschmack des Abnehmers. Außerdem möchten manche Verbraucher zusätzliche Substanzen aus dem Trinkwasser herausfiltern. Darüber hinaus empfehlen sich Untertisch-Filter oder andere Wasserfilter in Gebäuden mit älteren Wasserleitungen aus Blei oder Kupfer. Partikel dieser Metalle können ins Trinkwasser gelangen und langfristig eventuell gesundheitliche Beschwerden auslösen.

Trinkwasser filtern mit Untertischfilter
Für kleine Portionen gefilterten Trinkwassers können sogenannte Kannenfilter ausreichen. Bei dauerhaftem Bedarf und größeren Wassermengen bewähren sich Filtersysteme mit Wasserleitungsanschluss. Praktisch sind auch Untertischfilter, die platzsparend unter der Spüle montiert werden. Diese sind in der Regel mit einem separaten Wasserhahn ausgestattet und in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Heutzutage lassen sich diese Wasserfilter meist unkompliziert und schnell anschließen.

Für die Filtrierung stehen dem Bedarf entsprechende Verfahren wie Umkehrosmose, Aktivkohlefilter oder Ionenaustauscher zur Auswahl. Aus hygienischen Gründen sollten die Hinweise des Herstellers beachtet und zum Beispiel Kohlefilterkartuschen regelmäßig gewechselt werden.

Hauswasseranlagen für die häusliche Wasseraufbereitung


Hauswasseranlagen dienen der häuslichen Wasseraufbereitung. Zu den möglichen Einsatzbereichen zählen das Aufbereiten von Brunnenwasser zu Trinkwasser und das Enthärten von Leitungswasser aus dem öffentlichen Netz. Je nach Einsatzzweck stehen Hauswasser-Filteranlagen und Eigenwasser-Versorgungsanlagen zur Auswahl. Mobile Hauswasserwerke kommen auch an Orten zum Einsatz, die nicht an das öffentliche Wasserversorgungsnetz angeschlossen sind.

Hauswasser-Filteranlage für Leitungswasser
Mit einer Hauswasserfilteranlage wird das gesamte Wasser filtriert, bevor es in die Wasserrohre des Gebäudes gelangt. Zu diesem Zweck wird die Hauswasseranlage direkt hinter der Wasseruhr am Übergang vom öffentlichen Trinkwassernetz zum Hausanschluss installiert. Anlass für den Einbau ist meist eine hohe Wasserhärte des verfügbaren Trinkwassers, das zur sogenannten Verkalkung von Armaturen und Geräten führt. In diesem Fall werden Filtersysteme zur Wasserenthärtung als Hauswasseranlage eingebaut. Andere Zwecke einer Filtrierung der gesamten Trinkwassermenge eines Hauses sind eher selten.


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Hauswasseranlage zur Eigenversorgung
Eine Hauswasseranlage zur Eigenversorgung dient der Aufbereitung von Wasser aus Brunnen, Zisternen oder einem anderen Reservoir zu Trinkwasser. Dabei muss eine Wasserqualität erreicht werden, die den Anforderungen der Trinkwasserverordnung gerecht wird. Diese Wasserversorgungsanlagen sind für Einfamilienhäuser aber auch für Mehrfamilienhäuser realisierbar. Häufig wird ein Hauswasserwerk zusätzlich installiert um Brauchwasser zu gewinnen, während das Trinkwasser aus dem öffentlichen Netz bezogen wird.

Hauswasserwerke bestehen im Wesentlichen aus Pumpe, Druckbehälter und den nötigen Filtermedien. Wenn Trinkwasser erzeugt werden soll, müssen alle Materialien lebensmittelgeeignet sein. Genau wie bei großen Wasserwerken wird das Wasser auch in Hausanlagen gründlich aufbereitet. Je nach Beschaffenheit muss es unter anderem von Schwebstoffen und Keimen befreit, enteisent und entkalkt werden.

Aufbereitungsverfahren – für die Wasserqualität


Mit einer Vielzahl von Aufbereitungsverfahren lässt sich Wasser an die Erfordernisse seines Verwendungszweckes anpassen. Die Auswahl der Verfahren richtet sich nach der Beschaffenheit des Ausgangswassers und der gewünschten Wasserqualität. Dabei können sowohl Stoffe entfernt als auch zugegeben werden. Zugleich ermöglichen bestimmte Aufbereitungsverfahren die Rückgewinnung von Wertstoffen aus gebrauchtem Wasser.

Offenbar betrieben schon die Maya eine Wasseraufbereitung und bauten in ihrer Stadt Tikal die vielleicht erste Kläranlage der Welt. Archäologen untersuchten die Wasserspeicher und stießen auch auf Wasserfiltersysteme wie Absatzbecken für Schwebstoffe und Sandfilter.

Im Wesentlichen lassen sich die Methoden der Wasseraufbereitung in mechanische, chemische, physikalische und biologische Verfahrenswege aufteilen. Jede dieser Gruppen umfasst wiederum mehrere unterschiedliche Aufbereitungsverfahren. Deren Anwendung führt in der Praxis zu dem gewünschten Wassertyp wie beispielsweise Trinkwasser, Reinstwasser, gereinigtem Abwasser oder Kühlwasser.

Beispiele für Aufbereitungsverfahren von Wasser
Mechanische Aufbereitungsverfahren entfernen vor allem Schmutz und Schwebteilchen aus dem Wasser. Dabei werden unter anderem Siebe, Rechen und Filter eingesetzt. Bei physikalischer Wasseraufbereitung werden Inhaltsstoffe zum Beispiel durch thermische Einwirkung, Schwerkraft, Fliehkraft oder Sauerstoffzufuhr aus dem Wasser gelöst. Dazu gehören die Destillation, die Flotation und die Sedimentation.

Chemische Verfahrenswege verändern die Zusammensetzung des Wassers durch chemische Reaktionen wie Oxidation, Adsorption, Desinfektion und Flockung. Bei dieser Verfahrensart werden, Ionenaustauscher und Umkehrosmose eingesetzt. Bei biologischen Aufbereitungsverfahren bauen Mikroorganismen Stoffe im Wasser ab. Dies kann unter aeroben oder anaeroben Bedingungen geschehen.

Werden chemische und biologische Methoden kombiniert, spricht man auch von biochemischen Wasseraufbereitungsverfahren. Bei dem Aufbereitungsverfahren Adsorption wird zwischen Chemisorption und Physisorption unterschieden, bei Letzterer kommt häufig Aktivkohle zum Einsatz.


Aktivkohle – Geschichte, Funktion und Anwendungsbereiche


Zu den vielen Einsatzbereichen von Aktivkohle zählen auch Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung. Sie besteht vorwiegend aus Kohlenstoff mit hochporöser, schwammähnlicher Struktur. Daraus resultiert eine große innere Oberfläche, die das Adsorptionsvermögen der sogenannten A-Kohle mitbestimmt. Deshalb eignen sich Aktivkohlefilter so gut zur Reinigung von Flüssigkeiten und Gasen.

Geschichte der Kohle-Filter
Aktivkohle wird seit Jahrtausenden zu medizinischen Zwecken und zur Aufbereitung von Flüssigkeiten wie Wein und Wasser eingesetzt. Offenbar kannten schon die Alten Inder die Filterwirkung von Kohle, denn in einer, als Sanskrit verfassten, medizinischen Schrift ist folgender Rat überliefert: „Man tut gut daran, Wasser in Kupfergefäßen aufzubewahren, es dem Sonnenlicht auszusetzen und durch Kohle zu filtrieren“.

Übrigens, Aktivkohle ist auch unter der Bezeichnung medizinische Kohle bekannt.
Der industrielle Einsatz von Aktivkohle begann Ende des 18. Jahrhunderts, als deren entfärbende Wirkung erkannt war. Zuerst nutzten Betreiber einer englischen Zuckerraffinerie diesen Effekt und bald entfärbten auch die Franzosen braunen Rübenzucker damit. Meist kam dabei Knochen- oder Blutkohle zum Einsatz. Bis der Chemieingenieur Raphael von Ostreko das, 1920 patentierte, Verfahren zur Herstellung von Holz- und Aktivkohle aus pflanzlichen Stoffen entwickelte. Danach konnte Aktivkohle in ausreichenden Mengen und gleichbleibender Qualität hergestellt werden.

Poröse Struktur und Van-der-Waals-Kräfte begünstigen die Adsorption
Heutzutage wird Aktivkohle meist aus pflanzlichen Rohstoffen wie Holz und Kokosnussschalen oder auch Braunkohle erzeugt. Zunächst wird das Ausgangsprodukt ohne Sauerstoffzufuhr verkohlt, dann wird die entstandene Holzkohle in einem weiteren Verfahren aktiviert. Das Resultat ist poröses Kohlenstoffgerüst mit enormer innerer Oberfläche, die bei einem 2 Millimeter großen Stück die Maße eines Fußballfeldes erreichen kann.
Diese schwammartige Oberflächenstruktur bewirkt zusammen mit Van-der-Waals-Kräften die Adsorptionsfähigkeit von Aktivkohle. Das bedeutet Moleküle und Atome aus Flüssigkeiten und Gasen lagern sich an der festen Oberfläche des Kohlenstoffs an. Nicht alle aber viele Substanzen lassen sich so aus dem Wasser lösen. Für eine effektive Anwendung wird die Beschaffenheit der Aktivkohle den chemischen Eigenschaften und dem Adsorptionsverhalten der jeweiligen Stoffe angepasst.

Aktivkohle in der Wasserwirtschaft
Im Bereich der Wasseraufbereitung, Abwasserbehandlung und industrieller Wasserwirtschaft ergeben sich mannigfaltige Einsatzmöglichkeiten für Aktivkohlefilter. Dazu zählen das Entfernen toxischer Substanzen aus Schmutzwasser, die Reinigung von Schwimmbadwasser und die Trinkwasseraufbereitung. Weitere Beispiele sind die Grundwassersanierung, Behandlung von Kesselspeisewasser und Aquarienwasser aber auch die Rückgewinnung von Wertstoffen.

Oberflächenwasser sind Gewässer an der Erdoberfläche


Unter dem Begriff Oberflächenwasser sind alle Gewässer zusammengefasst, die sich ungebunden und offen an der Erdoberfläche befinden. Dazu zählen Fließgewässer und stehende Gewässer aller Größenordnungen, egal ob kleines Rinnsal oder reisender Strom, ob idyllischer See oder eine modrige Pfütze. Es kann zum Beispiel Quellwasser aus einem Grundwasservorkommen sein, Regen, der auf die Erde fällt oder auch ein künstlich angelegter Vorfluter.

Die Erdoberfläche ist eine Station des natürlichen Wasserkreislaufes, an der Wasser mehr oder weniger lange verweilt. In Bodennähe befindliches Oberflächenwasser versickert und wird zu Grundwasser, obere Wasserschichten verdampfen und werden zu Niederschlägen. Falls kein Wasser nachkommt, trocken kleine Gewässer wie Pfützen, flache Tümpel und schmale Wassergräben aus, bei größeren Oberflächengewässern sinkt der Wasserspiegel. Andererseits, falls mehr Niederschläge fallen, als Wasser versickern, verdunsten oder abfließen kann, laufen Oberflächenwasser auch mal über.

Beschaffenheit von Oberflächenwasser
Die Beschaffenheit der Oberflächenwasser ist sehr verschieden. An einer Quelle findet sich oft sauberes, mineralstoffhaltiges Wasser, während andere Gewässer verschmutzt und mit Keimen belastet sind. Beeinflusst wird die Wasserqualität unter anderem von der Lage, Umwelteinflüssen und den zufließenden Gewässern. Während einer längeren Trockenperiode, steigt durch die Verdunstung die Konzentration von Schadstoffen und wertvollen Inhaltsstoffen an.

Aus verschiedenen Gründen ist es wichtig, die Zusammensetzung bestimmter Oberflächengewässer zu kennen. Zum Beispiel wenn es als Rohwasser für den menschlichen Gebrauch oder die Produktion genutzt werden soll. Außerdem ist ein Oberflächenwasser auch ein Ökosystem und somit Lebensraum, der eventuell geschützt werden muss oder als Badegewässer für Erholungsuchende dient. Deshalb untersuchen Wasseranalytiker regelmäßig die Wasserbeschaffenheit und stellen die Gewässergüte fest.

Nutzer des Wassers können auf der Grundlage dieser Werte gezielte Maßnahmen zur Wasseraufbereitung  einleiten. Einsatzbereiche für Oberflächenwasser sind mannigfaltig, es kann zu Trinkwasser, Prozesswasser, Tränkewasser und vielen anderen Nutzwassern aufbereitet werden. Außerdem treiben Fließgewässer Wasserräder oder Turbinen der Wasserkraftanlagen an und dienen als Transportwege.



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